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Liebe Pauscha-Freunde, liebe Unterstützer:innen,

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Zunächst möchten wir beginnen, mit einem riesigen

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DANKESCHÖN!

Ohne die immerwährende, teils magisch aufploppende, Unterstützung jeglicher Art aus euren Reihen wären wir nicht bis hierhin gekommen. Jede helfende Hand, jeder Denkanstoß, jede Spende, jedes Mutmachen – all das trägt uns in diesem Projekt. Ihr seid viele und ihr gebt uns immer wieder die Kraft weiterzumachen. Dafür danken wir euch von Herzen.

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WAS IST IM LETZTEN JAHR PASSIERT?

Im letzten Jahr gab es viele personelle Veränderungen und Umstrukturierungen. Die Gründe dafür sind vielfältig:  Pionierarbeit kann zeitweise zäh & kräfteraubend sein. Aufgrund der Größe und Komplexität des Projekts (wir wollen ja ein halbes Dorf kaufen und entwickeln) ist enorm gut durchdachte Vorarbeit nötig - das braucht viel Zeit und Geduld und ist neben dem „normalen“ Alltag nicht immer einfach durchzuhalten.
Außerdem ändern sich persönliche Lebensumstände und durch z.B. Elternschaft entstand bei einigen Personen ein neuer Fokus. Gleichzeitig hat ein lähmender Konflikt innerhalb der ursprünglichen Gründer-Gruppe weitere Menschen zum Ausstieg gebracht.
 

Wir sind sehr dankbar für die wertvolle Arbeit aller Menschen, die bisher das Projekt vorangetrieben haben und sind im Herzen oder teils auch noch im direkten Kontakt miteinander verbunden. 

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Dieses Jahr hat sich quasi eine komplett neue Gruppe um das Projekt Pauscha gebildet. Das hat neue Energie mit sich gebracht, aber auch viel Zeit für Wissenstransfer, Einarbeitungs- und Gruppenbildungsprozesse gekostet. 

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Trotzdem haben wir auch viel geschafft:

Wir haben u.a.:

  • Projektkonzepte überarbeitet und neu erstellt

  • das jährliche Hoffest veranstaltet

  • beim Herbstfest in Löbitz zum wiederholten Male mit unserem Kuchenverkauf angehender Teil der Verbandsgemeinde Wethautal sein dürfen

  • Förderanträge geschrieben & Behördenkontakte gepflegt

  • die Genossenschaftsgründung gestartet (wartet auf Bearbeitung der Behörde)

  • Netzwerk- & Öffentlichkeitsarbeit gestärkt

  • Vereinsarbeit neu sortiert, Buchhaltung und IT-Strukturen aufgebaut

  • die transformierte Gruppe unter professioneller Begleitung gestärkt
     

WAS JETZT ANSTEHT

Das Projekt ist verdammt groß. Wir wollen kein Wohnprojekt schaffen – wir wollen ein halbes Dorf wiederbeleben: mit Arbeitsplätzen, Kultur, Landwirtschaft, sozialem Leben und echter Dorfstruktur. 

Warum? — Weil es schlicht total Sinn macht, wieder kleine eigene Wirtschaftskreisläufe zu denken und umzusetzen. Struktureller Wandel im ländlichen Raum treibt uns an, geht uns alle an.

Und die Zeit drängt: Jedes weitere Jahr und vor allem jeder Winter schadet der Bausubstanz.

 

Deswegen wollen wir unsere Kraft und alle uns zur Verfügung stehenden Ressourcen bündeln und das Rittergut Pauscha bis Sommer 2026 kaufen. Jetzt oder nie!

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Das Gut umfasst rund 25 Gebäude, 18 ha Land, und kostet ca. 1,1 Mio. Euro. Grundsätzlich ist der Preis für das gesamte Gelände günstig – aber für unsere bis jetzt noch kleine Gruppe zu hoch, um ihn allein zu stemmen. 

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Wir suchen/ brauchen aktuell besonders:

  • Spenden, um Expert:innen (Architekt:innen, Projektberater:innen) zu bezahlen - Paypal oder noch besser: Menschen aus diesen Bereichen, die sich aus Überzeugung dem Projekt anschließen wollen.

  • Zusicherungen für Direktkredite, um Eigenkapital bei Banken vorweisen zu können.

  • Menschen oder Gruppen, die mit ihren Unternehmen & Ideen Teil von Pauscha werden wollen (Letters of Intent für den Businessplan)
     

Zu letzterem werden wir in den kommenden Wochen einen zweiten Brief erarbeiten, in dem wir ausführlicher darauf eingehen. Bleibt dabei, meldet euch (hi@ebenso.org), wenn ihr euch in einem der 3 Punkte wieder findet oder leitet diesen Brief an solche Menschen weiter. Es wird jetzt nochmal richtig ernst, lasst uns das zusammen durchziehen. 

Vielen Dank für eure Unterstützung, eure Geduld und euer Vertrauen.
 

Von Herzen,

euer ebenso e.V.

 

"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es."

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